Sanierung Einfamilienhaus Berlin

Sanierung Einfamilienhaus Berlin

Sanierung Einfamilienhaus Berlin – Wohneigentum ist ungebrochen attraktiv. Doch in Zeiten, in denen es keine Zinsen für das Geld gibt, legen viele Investoren ihr Geld in Immobilien und Grundstücke an. Entsprechend hoch ist das Preisniveau auch bei Bestandsimmobilien. Besonders stark betroffen sind urbane Wohngegenden. Laut einer Studie entscheiden sich daher, insbesondere wegen der geringen Kosten gegenüber dem Neubau immer mehr Menschen für den Erwerb einer Bestandsimmobilie.

Besonders geschätzt sind dabei Einfamilienhäuser. Doch mit dem Kaufpreis alleine ist es in der Regel nicht getan. Abhängig vom Baujahr eines Hauses kann so beim gerade frisch erworbenen Einfamilienhaus noch ein entsprechender Sanierungsbedarf entstehen. Aber natürlich auch diejenigen, die bereits Eigentümer einer solchen Immobilie sind, stehen oftmals vor dem Problem, dass die Sanierung von ihrem Einfamilienhaus ansteht.

Sanierung Einfamilienhaus Berlin

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Sanierung Einfamilienhaus Berlin: So schützen Sie sich vor horrenden Sanierungskosten beim Einfamilienhaus

Gerade, was die Sanierung Einfamilienhaus angeht, ist dabei häufig von echten Horrormeldungen zu hören. Hausbesitzer, die ein Vielfaches ihres Kaufpreises oder Immobilienwertes in die Sanierung gesteckt haben. Doch sei es nun die eigene Bestandsimmobilie oder der Wunsch, ein gebrauchtes Einfamilienhaus zu kaufen. Wer es clever angeht, wird sicher nicht draufzahlen. Im Gegenteil – wer es richtig angeht, darf sogar unterm Strich mit satten Ersparnissen rechnen.

Besitzer von Bestandsimmobilien können sich einerseits auf den Sanierungsbedarf vorbereiten, beispielsweise, wenn jährlich ein Betrag zur Seite gelegt wird, der dem Alter des Gebäudes und dem daraus resultierenden, späteren Sanierungsbedarf entspricht. Andererseits fallen Sanierungsmaßnahmen umso gediegener aus, je regelmäßiger und dann auch professionell ein Hausbesitzer wiederkehrende Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten umsetzt.

Sanierung Einfamilienhaus Berlin: Hauskäufer haben es immer in der Hand und sollten immer objektiv entscheiden

Der angehende Hauskäufer kann sich vor einer baufälligen Ruine schützen, indem er zur Besichtigung einen unabhängigen Experten an seine Seite holt. Schnell wird der Experte sämtliche Schäden aufdecken. Auch hier begleiten wir Sie gerne bei der Begutachtung der Bausubstanz mit einer ersten Einschätzung der zu erwartenden Kosten. Ein Großteil der explodierenden Kosten bei der Sanierung von einem Einfamilienhaus können aber auch vermieden werden, wenn der Hausbesitzer klug und mit System vorgeht.

Oft machen viele Hauseigentümer den schwerwiegenden Fehler, dass sie alles in Eigenregie bei der Sanierung Einfamilienhaus durchführen wollen. Die Sanierungsarbeiten werden dann auch zumeist dort begonnen, wo der Heimwerker den größten Bedarf sieht. Dabei wird das Haus als eine Einheit oftmals aus den Augen verloren. Doch gerade bei der Sanierung von einem Einfamilienhaus greifen sämtliche Sanierungsmaßnahmen ineinander.

So sollte der Eigentümer eines Einfamilienhauses grundsätzlich folgendermaßen vorgehen:

  • Beauftragen eines Energieberaters vor den Sanierungsmaßnahmen
  • Durchführen einer Bausubstanzbegutachtung
  • Analysieren und Bewerten der Bausubstanz
  • Festlegen des notwendigen Sanierungsbedarfs
  • Einbeziehen von Fördermitteln
  • Kostenrechnung
  • Planung und das Einholen von Baugenehmigungen
  • Durchführen der Sanierungsmaßnahmen

Sanierung Einfamilienhaus Berlin: Hüllensanierung in seinen Teilbereichen

Doch wie bei jedem anderen Sanierungsobjekt gilt auch beim Einfamilienhaus der folgende Grundsatz: mit der Sanierung muss immer mit der Gebäudehülle begonnen werden. Erst, wenn diese vollständig saniert ist, geht es an Heiz- und Haustechnik sowie den Innenausbau.

Dabei sollte die Gebäudehülle folgendermaßen saniert werden:

  • Dach und Dachstuhl renovieren, sanieren oder erneuern nach Bedarf
  • Fassade
  • Fenster und Türen (Außentüren)
  • Keller

Die Sanierung im Innenbereich und der Haustechnik

Dann folgt die Haus- und Heiztechnik sowie Sanierungsmaßnahmen im Innenbereich nach Bedarf (neue Estrichböden, Wand- und Deckenverkleidungen, komplette Heizanlage, Elektro- und Sanitärinstallationen usw.). Gerade im Innenbereich lässt sich der Sanierungsbedarf im Einfamilienhaus auch in Etappen unterteilen. Letztendlich ist das auch bei der Sanierung der Gebäudehülle möglich.

Nur muss dann auch bei der Teilumsetzung bei der Planung schon festgehalten werden, dass später ebenfalls Teilbereiche saniert werden sollen. Schließlich müssen die Sanierungsmaßnahmen perfekt aufeinander abgestimmt sein. So verändert sich beispielsweise gerade bei Fenstern das Setzmaß deutlich nach außen, wenn später noch ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an der Fassade angebracht werden soll.

Der Staat hilft schon ab der ersten Energieberatung

Übrigens wird der Energieberater unter bestimmten Umständen durch den Staat mit bis zu 400 Euro in seinem Honorar bezuschusst. Er ist zudem für das beantragen von Fördermitteln bei der KfW zuständig, weiß aber auch über andere Förderungen wie BAFA, durch Bundesländer, Gemeinden und selbst durch die Europäische Union Bescheid. Die Auswertung seiner Begutachtung schafft Transparenz und verhindert versteckte Kostenfallen.

Bei den meisten Sanierungen von Einfamilienhäusern nehmen die Besitzer im Schnitt gut 21.000 Euro in die Hand. Der weitere Bedarf oder die Höhe hängt letztendlich aber auch vom Alter der Immobilie ab. Einfamilienhäuser der 1980er und 70er sollten mit nicht mehr als 15 bis 25 Prozent des Kaufpreises bei der Sanierung zu Buche schlagen. Nachkriegshäuser bis zu 40 Prozent und Vorkriegsgebäude bis zu 60 Prozent.